Über mich
Unterwegssein mit Rad und Zelt ist mein zweites Zuhause. Seit vielen Jahren radreise ich durch Gegenden und Länder – 24 an der Zahl sind es mittlerweile – und bin glücklich in dieser meditativen Form des Fortbewegens.
Weil am Ende einer jeden meiner Sommerferienradreisen aber immer wieder unendlich viel Neugierde auf das Leben hinter der nächsten Ecke, Sehnsucht nach Begegnungen mit Menschen und Wundern am Wegesrand und Lust auf das einfache, nomadische Zeltleben übrig war, setze ich mich nun für ein ganzes Jahr auf mein Rad.
Dafür unterbreche ich sogar meinen Beruf – den besten der Welt übrigens: ich bin Lehrerin, unterrichte Mathe und Physik an einem Gymnasium im Süden Deutschlands. Meine zwei Kinder sind längst keine mehr, gehen ihre eigenen Wege, das eine zieht inzwischen selbst radreisend durch die Länder.
Mich wahlweise zwischen 15 und 50 fühlend (aber niemals so alt, wie es der Kalender sagt:)), kann ich sehr gut mit mir allein sein, sauge aber auch jede Begegnung mit Menschen und ihren Lebensgeschichten auf. Mit wachen Augen und Ohren suche ich die kleinen Dinge am Wegesrand. Und damit ich von all dem erzählen kann, gehen Schreibstift und Kamera mit auf die Reise.
Ich bin sehr gespannt, welchen Spuren, Geschichten und Wundern ich auf der Reise begegnen werde. Und welche Dinge ich über mich selbst erfahren werde.